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Erschöpft nach Covid - und nichts ist mehr wie vorher

Craniosacraltherapie bei long Covid & Fatigue - eine traumasensible Begleitung
In meiner Praxis begleite ich Menschen, die nach einer Covid-19-Erkrankung unter Long Covid oder Fatigue leiden. Sie berichten von anhaltender Erschöpfung, eingeschränkter Belastbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafproblemen oder einem Gefühl von innerer Unruhe und Überforderung.
Häufig kommt das Empfinden hinzu, den eigenen Körper nicht mehr so zu erleben wie früher - oder ihm nicht mehr richtig vertrauen zu können.
Ich erlebe immer wieder, wie stark das Nervensystem in solchen Situationen belastet ist. Der Körper befindet sich häufig in einem Zustand permanenter Alarmbereitschaft.
Regeneration, Erhohlung und ein Gefühl von Sicherheit sich dann nur schwer zugänglich. Genau hier setze ich mit der Craniosacraltherapie an.
Aus meiner Erfahrung weiss ich, wie stark Long Covid das Nervensystem beanspruchen kann. Viele Symptome lassen sich als Ausdruck einer überlasteten, dysregulierten Nervensystems verstehen.
Der Körper befindet sich oft dauerhaft im Überlebensmodus. Ruhe, Sicherheit, und Regeneration sind dann nicht einfach abrufbar - selbst wenn äusserlich "nichts mehr dagegenspricht."
Meine Arbeit ist traumasensibel ausgerichtet. Das bedeutet für mich, dem Tempo des Nervensystems zu folgen, Wahlmöglichkeiten zu geben und Sicherheit an erster Stelle zu setzen. Ich arbeite nicht symptomorientiert oder mit starren Zielen, sondern begegne dem Menschen in seiner Gesamtheit - mit allem, was gerade da ist.
Die Craniosacraltherapie ist eine sehr sanfte, manuelle Methodem mit der ich das zentrale und vegative Nervensystem unterstütze.
Durch achtsame, respektvolle Berührungen entsteht ein Raum, in dem der Körper eingeladen wird, Spannungen loszulassen und wieder in einem Zustand von mehr Regulation zu finden. Nichts wird erzwungen. Alles darf geschehen - oder auch nicht.
Meine Ausbildung in der Craniosacraltherapie sowie meine kontinuierliche Fortbildung im traumasensiblen Arbeiten prägen meine terapeutische Haltung. Ich arbeite ressourcenorientiert, präsent und zuhörend.
Besonders wichtig ist mir, Signale von Überforderung früh wahrzunehmen und gemeinsam Pausen, Orientierung und Stabilität zu ermöglichen.
Viele meiner Klientinnen mit long Covid oder Fatigue beschreiben im verlauf der Craniosacralen Begleitung:
- ein Gefühl von mehr innerer Sicherheit
- tiefere Entspannung, manchmal zum ersten Mal seit langer Zeit
- ruhigere Gedanken und eine bessere Körperwahrnehmung
- erholsame Ruhephasen oder besseren Schlaf
- kleine aber nachhaltige Schritte zu mehr
Ich lege grossen Wert darauf, dass in meiner Praxis kein Leistungsdruck entsteht. Heilung ist kein linearer Prozess. Der Körper bestimmt das Tempo. Gerade bei Long Covid und Fatigue ist es oft heilsam, dem Nervensystem Zeit zu geben und vertrauen lansam wieder aufzubauen
Manchmal ist der wichtigste Schritt kein weiteres Tun, sondern ein Innehalten. Ein Dürfen, sich sicher zu fühlen. Ein Dürfen, Grenzen wahrzunehmen. Ein Dürfen, dem eigenen Körper wieder zuzuhören.
Craniosacraltherapie verstehe ich als ergänzende, unterstützende Begleitung zur medizinischen Abklärung und Behandlung. Sie kann dabei helfen, Ressourcen zu stärken, Regulation zu fördern und dem Körper Raum für Regeneration zu geben.
Wenn du dich angesprochen fühlst und dir eine achtsame, traumasensible craniosacrale Begleitung wünschst, bin ich gerne für dich da.
Veronika Barczak, CranioPraxis Plus, Januar 2026
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Mit dem Auto Ausfahrt Matzingen, mit der Bahn Frauenfeld-Wil (Haltestelle ist 80m von der Praxis entfernt)