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AutorenbildVeronika Barczak

Die Bedeutung der inneren Erfahrung in unserem Leben

Aktualisiert: 22. Okt.

Unsere innere Erfahrung begleitet uns in jedem Augenblick und lässt uns die Welt durch ihre Linse erfahren. Bereits im Mutterleib, ja sogar schon nach der Zeugung, wird unsere innere Erfahrung durch äussere Einflüsse von Menschen, Umwelt und soziokulturellem Erleben weiter geprägt. Den bereits in früheren Existenzebenen gesammelten Erfahrungsschatz bringen wir als Neugeborene mit in diese Welt. Auch epigenetische Faktoren spielen dabei eine Rolle. So entfaltet sich, im Inneren des Herzens beginnend, eine innere Haltung, die wir gegenüber der Welt, unseren Mitmenschen und uns selbst einnehmen. Diese fühlbare innere Haltung beeinflusst, wie wir auf äussere Reize reagieren, handeln und uns erleben.


Ist die innere Erfahrung durch rigide Überlebensmuster oder destruktive Wahrnehmungen geprägt, handeln wir entsprechend. Das eigene Erleben als Mensch und die Art, wie wir uns selbst und andere behandeln, werden zum Subjekt und lenken den Fokus weg vom objektiven Welt-Erleben.


Im Gegensatz dazu, wenn wir uns selbst, andere und die Welt als Objekte erleben können und so handeln, schaffen wir authentische Verbindungen, und es entstehen echte Beziehungen.


Durch Craniosacral-Therapie und Persönlichkeitsarbeit wird die bewusste innere Wahrnehmung (Interozeption) in Verbindung mit dem eigenen Selbst angesprochen. So können neue neuronale Bahnen entstehen und im Laufe der Zeit gefestigt werden, sodass alte Überlebensmuster und Verhaltensweisen in neue Bahnen gelenkt werden und nicht mehr ausagiert werden müssen.

Ein direkter Zugang zu unserem inneren Potenzial wird geschaffen, und unser Leben kann mit grösserer Resilienz gelebt werden.


Impulse die den Fluss und die Klarheit fördern:

  • „Innere Haltung lässt Gefühle entstehen,

  • Gefühle formen sich zu Gedanken,

  • Gedanken werden zu Worten,

  • Worten folgen Taten.“

  • Ein erstes Samenkorn ist der Anfang eines Blumenbeetes…


Gedanken zur Metapher des samenkornbasierten Wachstums und die Entwicklung der inneren Haltung im Kontext von Emotionen, Gedanken und Taten.

Ein erstes Samenkorn ist der Anfang eines Blumenbeetes, das, gepflegt mit Achtsamkeit, im Licht der Sonne blüht. So entfaltet sich, ganz sanft und stetig, die innere Haltung, die unser Sein nährt. Die Wurzeln unserer Emotionen graben tief, finden Halt in der Offenheit des Herzens. Jede Blüte, die entsteht, ist ein Zeichen für Wachstum, ein Ausdruck unserer Entfaltung. Mit jedem Gedanken, den wir hegen, gleicht es dem Giessen der Erde, und die Worte, die wir sprechen, sind das Sonnenlicht, das unsere inneren Gärten erhellt. So formen sich die Taten aus der Tiefe, aus dem reinen Schaffensdrang, während das Leben selbst durch uns fliesst, und wir zum Teil des grossen Ganzen werden.




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